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bfu-Tipps für sorglosen Spass im Nass

25. Juni 2014
Die Sommerferien stehen bevor. Ob Sie daheim bleiben oder verreisen, vielleicht sind auch Sie im Element Wasser anzutreffen. Die Gefahren im und am Wasser werden oftmals unterschätzt: Jährlich ertrinken alleine in der Schweiz über 40 Personen. Leichtsinn, Übermut und Alkoholkonsum sowie Kälte und Wind können sich verhängnisvoll auswirken. Gerade in den Sommerferien ist erhöhte Vorsicht geboten. Gut schwimmen können allein genügt nicht – im Wasser sollten auch Energiereserve, Gesundheit und Motivation im grünen Bereich liegen. Schätzen Sie deshalb Ihre Fähigkeiten richtig ein, insbesondere beim Baden und Schwimmen in unbeaufsichtigten Gewässern.
Mit den sechs Tipps der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung schwimmen Sie obenauf:- Überprüfen Sie, ob Sie «wasserfit» sind. Lernen Sie schwimmen und schicken Sie Ihre Kinder frühzeitig in Schwimmkurse, wo sie den Wasser-Sicherheits-Check WSC absolvieren und Wasserkompetenz erwerben können.- Informieren Sie sich über das Gewässer, in dem Sie baden möchten. Bleiben Sie am Meer im freigegebenen Bereich zwischen den Flaggen, am besten an überwachten Stränden.- Behalten Sie Kinder im und am Wasser immer im Auge, Kleine in Reichweite – auch wenn diese Schwimmhilfen tragen oder bereits schwimmen können – und beachten Sie die sechs Baderegeln der SLRG.- Schnorcheln: Die ungewohnte Umgebung erfordert erhöhte Aufmerksamkeit. Überschätzen Sie sich nicht, gehen Sie keine Risiken ein und beachten Sie die sechs Freitauchregeln der SLRG.- Tauchen: Gerätetauchen sollten Sie nur, wenn Sie eine qualifizierte Ausbildung mit einem Test absolviert haben.- Tragen Sie beim Bootfahren gut sitzende Rettungswesten und verzichten Sie auf Alkohol.Mehr finden Sie in unserem Ratgeber auf www.ratgeber.bfu.ch. Eine Information der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung